25 Jahre Hollywood in Germany – Teil 02

Die Geschichte der Warner Bros. Movie World in Bottrop-Kirchhellen kennt Höhen und Tiefen. Vielmehr kennt diese Geschichte viele Personen, die dort eine aufregende Zeit erlebt haben. Diese Personen wirst du hier kennenlernen. Ich habe in den letzten Monaten viele Interviews mit ehemaligen und noch aktiven Mitarbeiter*innen geführt, die Ihre ganz persönliche Geschichte rund um die bunte Filmwelt im Ruhrgebiet erzählen. 

Wir gehen auf eine Zeitreise in die Zeit nach dem Verlust der Warner Bros. Filmlizenzen und erfahren den Aufstieg der neuen Marke „Movie Park Germany“

Ein großes Danke Schön geht raus an alle Beteiligten, die sich mit mir über ihre persönlichen Erfahrungen unterhalten haben.

Danke an:
Thorsten Backhaus
Manuel Prossotowicz
Werner Nowotny
Maik Christian Schmidt
Alexander Schulte
Wouter Dekkers

Und an die Fans, die durch die Folge begleiten:
Dennis (RideReview)
Stefan (Achtercast)
Julian (Admusement)
Sven (NeoTED)
Stefan (Foxwork)
Christian (Movemotions)
Frank

Weitere Informationen zum Movie Park gibt es auf der Webseite: www.moviepark.de

Disclaimer:
Diese Reportage ist kein Werbebeitrag. Der Movie Park war, bis auf die Stellung einiger Interviewgäste, nicht an der Produktion dieser Folge beteiligt.

25 Jahre Hollywood in Germany – Teil 01

Die Geschichte der Warner Bros. Movie World in Bottrop-Kirchhellen kennt Höhen und Tiefen. Vielmehr kennt diese Geschichte viele Personen, die dort eine aufregende Zeit erlebt haben. Diese Personen wirst du hier kennenlernen. Ich habe in den letzten Monaten viele Interviews mit ehemaligen und noch aktiven Mitarbeiter*innen geführt, die Ihre ganz persönliche Geschichte rund um die bunte Filmwelt im Ruhrgebiet erzählen. 

Wir gehen auf eine Zeitreise in das verflixte Eröffnungsjahr, schauen uns den Verkauf an Six Flags an und erleben gemeinsam den letzten Tag der Warner Bros. Movie World in 2004. 

Ein großes Danke Schön geht raus an alle Beteiligten, die sich mit mir über ihre persönlichen Erfahrungen unterhalten haben.

Danke an:
Tim Ruedy
Mark Germyn
Werner Nowotny
Maik Christian Schmidt
Alexander Schulte

Und an die Fans, die durch die Folge begleiten:
Dennis (RideReview)
Stefan (Achtercast)
Julian (Admusement)
Sven (NeoTED)
Stefan (Foxwork)
Christian (Movemotions)
Frank

Weitere Informationen zum Movie Park gibt es auf der Webseite: www.moviepark.de

Disclaimer:
Diese Reportage ist kein Werbebeitrag. Der Movie Park war, bis auf die Stellung einiger Interviewgäste, nicht an der Produktion dieser Folge beteiligt.

#039 – Inklusion

Freizeit ist für alle da. Oft gibt es aber Teilnehmer:innen, die an Freizeitaktivitäten nicht so partizipieren können, wie andere. Durch körperliche und geistige Unterschiede kann es vorkommen, dass bestimmte Besucher:innen von Erlebnissen ausgeschlossen werden. Um barrierefreie Erlebnisse zu schaffen braucht es vor allem Verständnis für das Problem. Dabei rede ich aber nicht nur von Personen mit Behinderungen, die hier exkludiert werden, sondern auch von älteren oder sehr jungen Person. Die Webseite von Aktion Mensch hat den Begriff Inklusion sehr schön erklärt:

Inklusion – Was ist das eigentlich? Viele Menschen haben den Begriff schon gehört. Aber was genau steckt dahinter? Und was bedeutet Inklusion für jeden von uns persönlich?

Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Egal wie du aussiehst, welche Sprache du sprichst oder ob du eine Behinderung hast. Jeder kann mitmachen. Zum Beispiel: Kinder mit und ohne Behinderung lernen zusammen in der Schule. Wenn jeder Mensch überall dabei sein kann, am Arbeitsplatz, beim Wohnen oder in der Freizeit: Das ist Inklusion.

https://www.aktion-mensch.de/dafuer-stehen-wir/was-ist-inklusion

Inklusion und Freizeit

Um das Thema auf die Branche zu projizieren wollen wir uns anschauen, wie die Inklusion dort zu betrachten ist. In erster Linie kollidieren diese Thema an den Fahrgeschäften aufeinander. Bedingt durch die technischen Gegebenheiten und Sicherheitsauflagen werden hier Besuchergruppen „aussortiert“. Durch das erhöhen eigener Sicherheitsstandards kann man die mögliche Zielgruppe von Fahrgästen verkleinern. Dies ist keine Kritik an ein zu hohes Sicherheitsbedürfnis, sondern nur der Spiegel der Realität. Generell sollte man jedoch vor Augen halten, dass durch hohe G-Kräfte oder Geschwindigkeiten auch Schäden verursacht werden können (z.B. bei jungen Fahrgästen). Daher sind solche Sicherheitshinweise auch ein Gruß an die eigenen Gesundheit und Unversehrtheit. So kann auch bei Evakuierung gewährleistet werden, dass sowohl Gäste als auch Mitarbeiter:innen gesund und unversehrt aus einer Attraktion finden.

Inklusion kostet Geld

Ein häufiges Argument gegen eine größere Inklusion sind die finanziellen Mittel. Und in einigen Teilen stimmt dies auch. Inklusion wird dann teuer, wenn man es von vorne herein nicht im ins Budget aufnimmt. Nachträgliche, bauliche Veränderungen wie Rampen oder Aufzüge können schnell sehr teuer werden. Eine frühzeitige Planung kann hier helfen und spätere Kosten können vermieden werden. Interessant ist aber: Wenn man Geld in die Hände nimmt, wir vieles Möglich. Dies beweisen die großen internationalen Parks immer wieder. Wo es z.B. keine Standardlösungen von Herstellern gibt, kann man mit zusätzlichem Budget die Entwicklung von solchen Elementen fördern. Da solche Lösungen Sonderanfertigungen sind, findet man sowas vielleicht nicht immer überall. So gibt es z.B. in den Disney und Universal Parks Rapid River Boote der Firma Intamin mit Rollstuhlrampen und rollstuhlgerechten Plätzen.

Inklusion braucht Mut

Exklusion ist einfacher als Inklusion. Man spart sich die Diskussionen, das Training und generell sich mit dem Thema zu beschäftigen. Man verpasst dadurch jedoch unglaublich viele Chancen und steht in der Regel, wenn sowas medial negativ aufschlägt, schlecht da. Man kann sich jedoch auch offen mit dem Thema auseinandersetzen und seine Operations oder auch Marketing in Frage stellen. Bin ich eigentlich Inklusiv? Trainiere ich meine Mitarbeitenden hinreichend in diesem Thema, damit jeder Gast gleich behandelt wird? Plane ich das Thema in meine Evakuierungen ein? Beschäftige ich eigentlich körperlich oder geistig Eingeschränkte Menschen in meiner Freizeitattraktion? In einer sich so schnell verändern Welt gibt es Themen, die immer wieder unter dem Tisch fallen und an Wert verlieren, weil nichtigere Sachen in den Vordergrund rücken. Inklusion ist da keine Ausnahme. Dennoch ist es schön zu sehen, dass sich einige Freizeitattraktionen mutig dem Entgegenstellen, wie der Playmobil Funpark oder das Legoland Deutschland, die das Thema sowohl bei den Mitarbeitenden als auch für die Gäste proaktiv angehen und ein Erlebnis für alle bieten wollen.

Shownotes

Zur Folge

#038 – Leerstände als Chance nutzen – Im Interview mit: Nicole Srock.Stanley

Es gibt viele Krisen in der Menschheitsgeschichte, mit der man sich befasst. Sei es finanzielle Krisen, politische Krisen oder auch, wie aktuell in der Pandemie, gesundheitliche Krisen. Es gibt verschiedene Ansätze mit solchen Situatione umzugehen. Man kann schnell mit Maßnahmen versuchen solchen Krisen entgegen zu wirken oder, wie in der Klimakrise, die Maßnahmen zur Lösung hinauszögern. So verhält es sich auch mit dem so genannten Innenstadtsterben. Seit einigen Jahren entwickeln sich die Innenstädte in Deutschland zurück. Viele leer stehende Gebäude und ein sehr einseitiges Angebot an Aktivitäten und Einzelhändlern zerstört die Attraktivität der Stadtzentren.

Wie genau sind wir eigentlich in diese Krise gekommen? Und warum macht keiner was dagegen?

Zusammen mit meinem Gast wollen wir diesen Fragen auf den Grund gehen. Nicole ist mit ihrer Expertise Teil von verschiedenen Gremien, um dem Innenstadtsterben entgegen zu wirken. Zusammen mit ihrer Agentur und dem Team von Dan Pearlman arbeitet Sie Konzepte aus, um Innenstädte wieder attraktiv und lebendig zu machen. Was mich persönlich an dieser Thematik besonders interessiert ist die Rolle der Freizeitgestaltung. Als gebürtiger Oberhausener ist mir diese Stadt Art von negativer Stadtentwicklung selbstverständlich bekannt. Ich bin der Meinung, dass man durch eine gesunde Auswahl an verschiedenen Aktivitäten und auch lokalen und regionalen Einzelhändlern eine lebenswerte Innenstadt gestalten kann. Dieses Thema hat aber nicht nur Faktoren die in den Freizeitsektor fallen, sondern auch in die Bereiche Ökologie und Ökonomie. Denn die Gestaltung solcher Stadtzentren muss man aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Immer mehr werden Fußgängerzonen zu befahrbaren Straßen umgebaut, die Blechlawinen halten Einzug in die Innenstädte und ein Verramschen der Ladeneinheiten führt zum Verlust der Attraktivität und auch der Diversität. Mir ist bewusst dass dieses Thema sehr komplex ist und verschiedenste, auch politische und wirtschaftliche, Hintergründe hat. Dennoch möchte ich mit dieser Folge aufzeigen, dass es in erster Linie eine aktive Krise gibt die uns in den nächsten Jahren noch schwer zu schaffen machen wird und wir aus der Freizeitindustrie die Chance haben solche Leerstände in den Innenstädten mitzugestalten, um einen gemeinsamen und unterhaltsamen Lebensraum für uns alle zu schaffen.

Shownotes

Agentur Dan Pearlman

Initiative: Die Stadtretter

Zur Folge

Der Talk – 05.2021

Am Monatsanfang ist es Zeit für ein Rückblick der letzten 4 Wochen. Was ist passiert? Was hat das Freizeitgeschehen bewegt? Was gibt es für Änderungen und Neuerungen in unseren Lieblingsattraktionen?

Zusammen mit Julian Omonsky von ADMUSEMENT plaudere ich über den vergangenen Monat, unter anderem über diese Themen:

  • Erdbeerhöfe im Ruhrgebiet
  • LEGO vs. Playmobil
  • höchste Achterbahn in Belgien

Shownotes

YouTube – POV – Gangsta Granny

Playlist zum Podcast „Sounds of Freizeitpark“ auf Spotify

Zur Folge