#099 – Wir bauen uns einen Personalstamm auf

Vor der Unterhaltung kommt die Planung. Denn wenn ich eine neue Freizeitattraktion eröffne, möchte ich natürlich wissen, was ich an Personal benötige. Welche Qualifikationen? Welche Aufgaben? Was für eine Hierarchie benötige ich? Diese Fragen klären wir heute auf und bestücken unseren fiktiven Funpark mit Personal.

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#098 – Service Blueprinting

„The difference between fooling around and science is writing it down“ – Adam Savage (Mythbusters)

Warum ist das Prozessmanagement im Service super wichtig? Service ist doch eine menschliche Interaktion, teil des Eskapismus. Warum also den Spaß und Individualismus ziehen und alles aufschreiben? Es hat doch bisher auch ohne geklappt.
Bis es dann mal nicht klappt und zu Frust bei Mitarbeitenden und Besucherinnen führt. Dann ist der Schritt zur Analyse die beste Wahl. Service Blueprinting ist im Endeffekt der durchgedachte Service Prozess – skalierbar, transparent und bietet Raum für neue magische Momente.

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#097 – Drei Sätze die deine Freizeitattraktion killen

Kommunikation ist nicht nur wichtig für Sender und Empfänger, sondern auch für den „eigenen Empfang“. Das was ich spreche beeinflusst mein Handeln, mein Denken und meine Umwelt. Und deswegen ist es mir wichtig, die drei Killer-Phrasen zu präsentieren, die für ein offenes und innovatives meiner Meinung nach schädlich sind. Und keine Sorge: Ich liefere direkt Lösungsvorschläge mit. Natürlich gilt zu erwähnen, dass jede Situation und Konfrontation mit diesen Killer-Phrasen ganz individuell ist. Denn schließlich hat jede Mitarbeiterin einen Grund, warum dieser Satz veräußert wird.

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#096 – Better safe than sorry – Vorbereitet für Notfälle

In dieser Folge sprechen wir über die entscheidende Bedeutung der Notfallvorbereitung in Freizeitattraktionen. Die Sicherheit der Besucherinnen und Mitarbeiterinnen steht immer an erster Stelle, und deshalb ist es unerlässlich, auf mögliche Notfälle wie Brände, Unfälle und Personenschäden gut vorbereitet zu sein. Erfahre mehr darüber, wie eine gute Vorbereitung mit Notfallplänen und SOPS dazu beitragen kann, die Sicherheit und das Wohlbefinden der Besucherinnen zu gewährleisten.

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#089 – Offboarding – Wenn Mitarbeitende gehen…

Aller Anfang ist schwer? Dann wartet mal auf den Abschied! Mitarbeitende gehen zu lassen ist für beide Seiten nicht einfach und birgt viele Herausforderungen mit sich. Dabei ist es fast egal, ob man im Guten oder Schlechten auseinander geht. Was ein Offboarding ist und welche Chancen es mit sich bringt, erfährst du in dieser neuen Folge.

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#085 – Menschen, oder?

Es ist nicht immer einfach mit uns Menschen, oder? Schnell versteht man sich falsch oder übersieht etwas und schon geht es rund. Man bekommt schlechte Laune, meckert herum und am Ende des Tages sind „eh alle dumm“ oder man „hasst alle Menschen“. Kennst du solche Situationen? Wenn man viel mit Gästen und Touristen zu tun hat, kann sowas schon mal rausrutschen. Wiederholungen und Routine jedoch in toxische Verhältnisse übergehen. Wir fragen heute mal nach dem „Warum?“… Warum sagen wir sowas und wie können wir die andere Seite besser verstehen lernen?

Eine Folge, die einen philosophischen Touch hat, aber auch direkte Lösungsvorschläge bietet. Denn: Wenn wir oder unsere Gäste etwas vermeintlich „falsch“ machen oder verstehen, hat dies einen Hintergrund. Daher gehen wir auf Lösungssuche und schauen uns drei wichtige Aspekte im Verlauf an: Design, User Experience und Kommunikation.

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#083 – Technischer Fortschritt für unsere Unterhaltung

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In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den neuesten Entwicklungen von künstlicher Intelligenz und Technologie in Freizeitparks und wie sie die Erfahrung der Gäste verbessern. Wir hören, wie Freizeitparkbetreiber diese Technologien einsetzen, um das Besuchererlebnis zu personalisieren und zu optimieren. Wir diskutieren auch die Herausforderungen und Chancen, die sich daraus ergeben und wie sie die Zukunft von Freizeitparks beeinflussen werden. Lass uns gemeinsam erforschen, wie AI und Technologie das Besuchererlebnis im Freizeitpark revolutionieren werden.

(Text und Folgencover jeweils AI generiert.)

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#082 – Was für die Werkzeugkiste: Snag-List

Es gibt wieder was für deine Werkzeugkiste. Ein weiteres nützliches Tool für deinen Alltag. Heute: Die Snag-Liste. Diese Liste wird eigentlich in der Architektur verwendet, hat aber nützliche Features die wir uns aneignen können. Snag-Lists eignen sich prima für ruhige Phasen oder Saisonvorbereitungen. Du möchtest deine Arbeit gerne strukturierter durchführen? Snag-List! Möchtest du, dass solch eine Liste mal aus einer anderen Perspektive durchgeführt wird? Gerne komme ich in deine Freizeitattraktion und stelle eine umfassende Analyse auf. Kontaktiere mich gern für mehr Infos: contact@stefanburian

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#074 – Auf den Hund gekommen

Mit seinem Vierbeiner in einen Freizeitpark? Zusammen mit dem EuroAmusement Professional Magazin gehen wir genau dieser Frage nach.
Grade in beliebten Reisegebieten, wo man längere Zeit verbringt, nimmt man seine Hunde mit – denn auch der beste Freund des Menschen benötigt einen Tapetenwechsel. Was aber tun? Denn nicht jeder Freizeitanbieter lässt Hunde in seine Freizeitattraktion. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile der Frage: Sollte ich Hunde in meiner Freizeitattraktion erlauben? Außerdem gibt es noch Input aus der Praxis. Der Jaderpark erlaubt in seinem Tier- und Freizeitpark Hunde in seinen Anlagen. Parkchef Andy Ludewigt teilt seine Einschätzungen und Learnings zu dem Thema.

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Zusätzliche Informationen zu dieser Episode findest du im passenden Artikel in der aktuellen Ausgabe von EuroAmusement Professional, dem Fachmagazin für die europäische Freizeitbranche.
www.eap-magazin.de

Mehr zu Jaderpark auf der Homepage

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#065 – Das magische Office

Endlich mal ein echter Blick hinter die Kulissen. Ist nur die Frage: was erwartet ihr? Fakt ist: Backstage hat selten den Zauber von der immersiven Bühnenartigen Umgebung. Funktionalität ist wichtig, daher ist die Einrichtung entsprechend schlicht. Wir schauen uns heute mal die Räumlichkeiten hinter den Kulissen an und die dazugehörigen Personalstrukturen.

Magisches HQ

Oft gibt es zentrale Punkte in größeren Anlagen, wo Mitarbeitende ihre wichtigsten Anlaufstellen finden. Unter anderem die Umkleiden, Duschen und im besten Falle eine Kantine. Dies lässt sich gut planen, wenn man von Grund auf eine neue Freizeitattrakion baut. Anders sieht es bei organisch gewachsenen Anlagen aus. Hier sind oft die Gebäude sehr verstreut, falls nicht im Zuge eine Renovierung nachgerüstet worden ist. Solche zentralen Anlaufstellen haben den großen Vorteil, dass man sich auf die Arbeit vorbereiten kann, alles erledigen kann, was mit der Arbeit zu tun hat (Material einsammeln, Anmeldung, persönliche Angelegenheiten) und auch eine Pause machen kann. Der Feierabend sollte kurz und schmerzlos sein: Klamotten in die Reinigung oder Spind und ab nach Hause. Hier ist alles wieder sehr auf Funktion bedacht, so dass man seine Mitarbeitenden bestens pflegen und verpflegen kann.

Das Büro

Büros sehen in der Regel immer gleich aus. Ein Mix aus Großraum- und Einzelbüros mit vielen Schreibtischen. Gerade in FECs merkt man aber die Größe der Attraktion, denn oft befinden sich in den Büros auch wichtige Arbeitsmaterialien wieder. So herrscht oft ein kreatives Chaos aus Büroorganisation und Lager. Gesellschaftsräume sind in der Regel direkt angeschlossen und Mitarbeitende, sowie Aushilfen haben direkte Kontaktmöglichkeiten (was bei flachen Hierarchien notwendig ist). Ein großer Nachteil ist jedoch, dass in kleineren Attraktionen Meetingräume fehlen. So gibt es wenig Rückzugsmöglichkeiten für Meetings, Personalgespräche, Interviews oder auch (falls vorhanden) Betriebsräte. Eine gute Aufteilung oder Zusammensetzung der Abteilungen kann zusätzlich die Effektivität steigern. So macht es Sinn, dass Operations und technische Abteilungen nah beieinander sind, sowie Events und Marketing. Die Abteilungen arbeiten in vielen Themen sehr eng zusammen. Eine Annäherung der Räumlichkeiten verkürzt Kommunikationswege und fördert den direkten Austausch im täglichen Arbeiten und bei Projekten.

Personalstrukturen

Wie in jeder Firma gibt es Hierarchien und Reportingstrukturen. In Freizeitattraktionen ist es nicht viel anders. Hier wird, je nach Größe der Attraktion, der Verantwortungsbereich sehr grob oder sehr detailliert aufgeteilt. Durch die flachen Hierarchien in kleineren Freizeitattraktionen hat man kurze Entscheidungswege, jedoch sind hier die Aufgaben und Verantwortlichkeiten oft auf wenige Köpfe verteilt. Dies kann, je nach Personaldecke zu Überlastungen führen. Große Freizeitattraktionen hingegen können in der Regel die Aufgaben gut verteilen, so dass Zielvorgaben besser erreicht werden können. Im Endeffekt ist es aber auch eine kulturelle Sache, wie man seinen Betrieb aufstellen möchte.

Organigramm Freizeitpark
Organigramm FEC

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