Der Talk – 04.2022 – Hochgeständert und Aufgebockt

Am Monatsanfang ist es Zeit für ein Rückblick der letzten Wochen. Was ist passiert? Was hat das Freizeitgeschehen bewegt? Was gibt es für Änderungen und Neuerungen in unseren Lieblingsattraktionen? Zusammen mit Julian Omonsky von ADMUSEMENT plaudere ich über den vergangenen Monat, unter anderem über diese Themen:

  • Tragische Vorfälle
  • Veränderungen in der Pfalz
  • Fragwürdige Gewinnspiele

Shownotes

Playlist zum Podcast „Sounds of Freizeitpark“ auf Spotify

Arte Dokumentation in der Mediathek: Faszination Achterbahn

YouTube: Amusement Labs – How it works – Fast and Furios Supercharged | LOL

YouTube: Magic Updates aus dem Ritter Rost Magic Park

https://youtu.be/4dVp7DHO-X0

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#061 – Brexit – da war doch was…

Eine große politische Entscheidung hat vor einigen Jahren für große Fragezeichen gesorgt. In 2016 stimmten knapp über 51% der Wahlberechtigten in England bei einem Referendum über den Austritt aus der Europäischen Union ab. Doch damit fingen die Probleme erst an. Denn was dann folgte war ein langes Zittern, Bangen und Verhandeln. Mehrere Primeminister haben in der Zwischenzeit ihren Platz geräumt, der offizielle Austritt wurde mehrfach verschoben und so wirklich wusste keiner, was das eigentlich bedeutet. Januar 2020 hat England die EU letztendlich verlassen und dann kam direkt die Pandemie.

Was ist aber eigentlich aus dem Brexit geworden? Was hat sich dadurch verändert. Während die Kolleg:innen vom EAP Magazin die Herstellerseite untersuchen, habe ich mich mit zwei Frezeitattraktionen unterhalten, die ihre persönliche Brexit-Geschichte erzählen. Marcel Kloos, Regional Director Midway Germany & Austria bei Merlin Entertainments, spricht aus der Perspektive eines Betreibers, der seine Muttergesellschaft in UK sitzen hat. Merlin ist einer der größten Betreiber von Freizeitattraktionen weltweit mit Marken wie SEA LIFE, Dungeons und den LEGOLAND Parks, sowie LEGO Discovery Centern. In solch einem großen Konzern wird der Brexit sicherlich Auswirkungen gehabt haben. Auf der anderen Seite habe ich mich Robert Owen, Director Marketing vom Blackpool Pleasure Beach, unterhalten. Er schildert uns die Situation aus erster Hand und erzählt davon, wie der Brexit das Arbeiten in der Touristenregion Blackpool verändert hat.

Shownotes

  • Zusätzliche Informationen zu dieser Episode findest du im passenden Artikel in der aktuellen Ausgabe von EuroAmusement Professional, dem Fachmagazin für die europäische Freizeitbranche.
    www.eap-magazin.de

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#060 – Kommunikation mit Gästen

Ein Gespräch mit den Gästen ist die einfachste und, für mich, schönste Art der Interaktion. Echter Austausch auf Augenhöhe, um die Experience komplett zu machen. Natürlich ist jeder Gast auch König:in, aber wir unterhalten uns auf Augenhöhe, denn wir sind beide zum gleichen Zweck hier: eine schöne Zeit zu haben! Welche Formen der Kommunikation gibt es eigentlich und welche sollte ich nutzen, um meine Besucher:innen besser zu erreichen?

In der analogen Welt gewinnt natürlich das persönliche Gespräch. Nichts ist ehrlicher und gibt direkter Feedback, als die Person gegenüber zu sehen und zu lesen. Aber neben diesem Gespräch lässt sich das ganze auch über Distanz bewältigen, via Telefon. Call Center sind hier gern gesehene Anlaufstellen für Besucher:innen, für generelle Anfragen oder auch Buchungen für Gruppen oder Übernachtungen. Digital gibt es die Möglichkeit über Kontaktformulare per Mail zu kommunizieren oder die Freizeitattraktion direkt per Mail zu kontaktieren. Jeder der viele Mails schreibt kennt aber das Problem: Per Mail lässt sich viel rein interpretieren und auch missverstehen. Hier ist Vorsicht geboten. Neue digitale Lösungen lassen die Kommunikation sogar auf das nötigste reduzieren und lösen auch gewisse Hemmschwellen. Freizeitattraktionen haben Whatsapp für sich entdeckt und kommunizieren z.B. die Nummer des Duty Managers (nicht die persönliche, sondern vom Diensthandy), damit man per Whatsapp Kontakt aufnehmen kann. Viele Apps beinhalten solche Chatfunktionen, um schnell sein Anliegen zu veräußern oder eine schnelle Rückmeldung auf eine kurze Frage zu bekommen.

Generell gilt auch hier: Nichts ist perfekt und nicht jede Lösung passt für jede Attraktion. Dennoch sollte man seine Kommunikationskanäle ständig im Auge behalten und verbessern, da sich die Art der Unterhaltung rasant ändert. Auch sollte man schauen, dass man seine Firmen- und Brandsprache in allen Wegen einpflegt, damit das Erlebnis ganzheitlich bleibt und man nicht durch eine unnötig bürokratische Mail oder Signatur total herausgerissen wird.

Shownotes

Folge #003 – Die Reise der Besucher Spotify

Folge #008 – 5 Schritte für ein perfektes Beschwerdemanagement Spotify

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