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#086 – Epische Töne und neue Projekte – Imascore & Imamotion – Im Interview mit Xaver Willebrand

Rookburgh, Chiapas, Klugheim – das sind wohl die bekanntesten Stücke des Paderborner Studios Imascore. Heute schauen wir mal, was genau hinter dem Business steckt. Zusammen mit einem der Gründer, Xaver Willebrand, beleuchten wir die Geschichte von Imascore, wie der kreative Prozess hinter den musikalischen Werken abläuft und wo die Reise noch hingehen wird.

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Webseite Imascore

Webseite Imamotion

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#085 – Menschen, oder?

Es ist nicht immer einfach mit uns Menschen, oder? Schnell versteht man sich falsch oder übersieht etwas und schon geht es rund. Man bekommt schlechte Laune, meckert herum und am Ende des Tages sind „eh alle dumm“ oder man „hasst alle Menschen“. Kennst du solche Situationen? Wenn man viel mit Gästen und Touristen zu tun hat, kann sowas schon mal rausrutschen. Wiederholungen und Routine jedoch in toxische Verhältnisse übergehen. Wir fragen heute mal nach dem „Warum?“… Warum sagen wir sowas und wie können wir die andere Seite besser verstehen lernen?

Eine Folge, die einen philosophischen Touch hat, aber auch direkte Lösungsvorschläge bietet. Denn: Wenn wir oder unsere Gäste etwas vermeintlich „falsch“ machen oder verstehen, hat dies einen Hintergrund. Daher gehen wir auf Lösungssuche und schauen uns drei wichtige Aspekte im Verlauf an: Design, User Experience und Kommunikation.

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#081 – Businessplan Schausteller – Im Interview mit Thomas Meyer

Es ist ein bizarres Erlebnis. Mitten in der Wüste von Saudi-Arabien sitzen wir auf einer Parkbank und schauen auf ein französisches Viertel. Am Ende der künstlichen Fassade steht eine überdimensionierte LED Wand. Wir sehen die Gärten aus Versailles. Es ist gut 30 Grad und wir unterhalten uns angeregt.

Thomas Meyer ist mit dieser Art Umgebung vertraut, denn er arbeitet schon lange mit verschiedensten Firmen weltweit. Sein letzte große Unternehmung war das Veräußern seiner Fahrgeschäfte an einen britischen Unternehmer. Trotz der Schausteller DNA sieht Thomas jedoch Veränderungen in der Branche kritisch und beobachtet das Weltgeschehen. Die alten Businesspläne von früher sind kaum noch haltbar, eine neue Vision muss her. In diesem spannenden Interview sprechen wir über diese Veränderungen und Visionen – und generell: Wie funktioniert eigentlich das Geschäftsmodell Schausteller?

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Zusätzliche Informationen zu dieser Episode findest du im passenden Artikel in der aktuellen Ausgabe von EuroAmusement Professional, dem Fachmagazin für die europäische Freizeitbranche.
www.eap-magazin.de

Mehr über Meyer Entertainment

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#074 – Auf den Hund gekommen

Mit seinem Vierbeiner in einen Freizeitpark? Zusammen mit dem EuroAmusement Professional Magazin gehen wir genau dieser Frage nach.
Grade in beliebten Reisegebieten, wo man längere Zeit verbringt, nimmt man seine Hunde mit – denn auch der beste Freund des Menschen benötigt einen Tapetenwechsel. Was aber tun? Denn nicht jeder Freizeitanbieter lässt Hunde in seine Freizeitattraktion. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile der Frage: Sollte ich Hunde in meiner Freizeitattraktion erlauben? Außerdem gibt es noch Input aus der Praxis. Der Jaderpark erlaubt in seinem Tier- und Freizeitpark Hunde in seinen Anlagen. Parkchef Andy Ludewigt teilt seine Einschätzungen und Learnings zu dem Thema.

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Zusätzliche Informationen zu dieser Episode findest du im passenden Artikel in der aktuellen Ausgabe von EuroAmusement Professional, dem Fachmagazin für die europäische Freizeitbranche.
www.eap-magazin.de

Mehr zu Jaderpark auf der Homepage

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#065 – Das magische Office

Endlich mal ein echter Blick hinter die Kulissen. Ist nur die Frage: was erwartet ihr? Fakt ist: Backstage hat selten den Zauber von der immersiven Bühnenartigen Umgebung. Funktionalität ist wichtig, daher ist die Einrichtung entsprechend schlicht. Wir schauen uns heute mal die Räumlichkeiten hinter den Kulissen an und die dazugehörigen Personalstrukturen.

Magisches HQ

Oft gibt es zentrale Punkte in größeren Anlagen, wo Mitarbeitende ihre wichtigsten Anlaufstellen finden. Unter anderem die Umkleiden, Duschen und im besten Falle eine Kantine. Dies lässt sich gut planen, wenn man von Grund auf eine neue Freizeitattrakion baut. Anders sieht es bei organisch gewachsenen Anlagen aus. Hier sind oft die Gebäude sehr verstreut, falls nicht im Zuge eine Renovierung nachgerüstet worden ist. Solche zentralen Anlaufstellen haben den großen Vorteil, dass man sich auf die Arbeit vorbereiten kann, alles erledigen kann, was mit der Arbeit zu tun hat (Material einsammeln, Anmeldung, persönliche Angelegenheiten) und auch eine Pause machen kann. Der Feierabend sollte kurz und schmerzlos sein: Klamotten in die Reinigung oder Spind und ab nach Hause. Hier ist alles wieder sehr auf Funktion bedacht, so dass man seine Mitarbeitenden bestens pflegen und verpflegen kann.

Das Büro

Büros sehen in der Regel immer gleich aus. Ein Mix aus Großraum- und Einzelbüros mit vielen Schreibtischen. Gerade in FECs merkt man aber die Größe der Attraktion, denn oft befinden sich in den Büros auch wichtige Arbeitsmaterialien wieder. So herrscht oft ein kreatives Chaos aus Büroorganisation und Lager. Gesellschaftsräume sind in der Regel direkt angeschlossen und Mitarbeitende, sowie Aushilfen haben direkte Kontaktmöglichkeiten (was bei flachen Hierarchien notwendig ist). Ein großer Nachteil ist jedoch, dass in kleineren Attraktionen Meetingräume fehlen. So gibt es wenig Rückzugsmöglichkeiten für Meetings, Personalgespräche, Interviews oder auch (falls vorhanden) Betriebsräte. Eine gute Aufteilung oder Zusammensetzung der Abteilungen kann zusätzlich die Effektivität steigern. So macht es Sinn, dass Operations und technische Abteilungen nah beieinander sind, sowie Events und Marketing. Die Abteilungen arbeiten in vielen Themen sehr eng zusammen. Eine Annäherung der Räumlichkeiten verkürzt Kommunikationswege und fördert den direkten Austausch im täglichen Arbeiten und bei Projekten.

Personalstrukturen

Wie in jeder Firma gibt es Hierarchien und Reportingstrukturen. In Freizeitattraktionen ist es nicht viel anders. Hier wird, je nach Größe der Attraktion, der Verantwortungsbereich sehr grob oder sehr detailliert aufgeteilt. Durch die flachen Hierarchien in kleineren Freizeitattraktionen hat man kurze Entscheidungswege, jedoch sind hier die Aufgaben und Verantwortlichkeiten oft auf wenige Köpfe verteilt. Dies kann, je nach Personaldecke zu Überlastungen führen. Große Freizeitattraktionen hingegen können in der Regel die Aufgaben gut verteilen, so dass Zielvorgaben besser erreicht werden können. Im Endeffekt ist es aber auch eine kulturelle Sache, wie man seinen Betrieb aufstellen möchte.

Organigramm Freizeitpark
Organigramm FEC

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#062 – Kommunikation mit Mitarbeitenden

Communication is the key. Wir versuchen die bestmögliche Art der Kommunikation für unsere Gäste aufrecht zu erhalten. Durch Medien, persönliche Gespräche oder Kontaktmöglichkeiten. Das große Reden verliert dann aber seinen Wert, wenn nicht ebenfalls gut mit den Mitarbeitenden kommuniziert wird.

Meetings

Reguläre Meetings haben einen kommunikativen und gemeinschaftlichen Charakter. Viele Freizeitattraktionen haben auch vor den Schichten kleinere Meetings, die dazu genutzt werden können, den Tag zu besprechen. Solche Morning Meetings oder Shift Meetings können interaktiv, motivierend und informierend sein. Oder es ist die Pflichtveranstaltung für jeden und wird als Überflüssig bedacht. Dieser Eindruck könnte dadurch entstehen, wenn das Meeting nicht vorbereitet ist oder auch Vorwürfen und Mahnungen besteht. Positiv sollte der Einstieg in den Tag sein, nicht voller Kritik.

Daneben dienen monatliche Meetings für größere Belegschaften für generelle Updates, größere Ankündigungen und auch Belobigungen. Im kleineren Kreis macht ein wöchentliches Catch-Up für Teammanager, Abteiliungsleiter und ähnliche führende Tätigkeiten Sinn, um sich zwischen den Abteilungen austzutauschen, aber auch Feedback zu bestimmten Themen zu geben. Hier liegt aber die Gefahr des vollen Terminkalenders – man könnte sich auch ver-meeten. Zu viele Meetings, zu eng getaktet stören den Betriebsablauf und führen zu Verdrossenheit. Auch ein Meeting ohne Inhalt kann störend sein, wirkt als Zeitfresser. Daher ist es auch okay Meetings abzusagen, wenn es keine Inhalte gibt. Hier gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Schwarzes Brett

Der Klassiker zur Informationsvermittlung ist das schwarze Brett – mein persönlicher Favorit. Ein Pinboard, platziert an prominenter Stelle mit wichtigen Infos, Änderungen, Mitteilungen und Ankündigungen. Ein wichtiger Vorteil des schwarzen Bretts ist die Haptik. Man kann in einer ruhigen Minute davor stehen bleiben, sich direkt mit anderen Kolleg:innen austauschen oder selbst etwas machen: etwas bewegen, abnehmen, sich eintragen. Der große Nachteil aber ist die Pflege des Bretts. Die Informationen sollten einheitlich gestaltet, wichtiges hervorgehoben sein und es sollte nicht zu viel Text auf den Aushängen sein. Zusätzlich mit Grafiken und Farben kann man alles auflockern. Als Pflegende:r sollte man regelmäßig die einzelnen Infos austauschen, aufarbeiten oder wegwerfen. Mir persönlich gefällt jedoch sehr der Charakter des „zentralen Punktes“. Meine Mitarbeitenden konnte ich immer direkt auf das Brett verweisen, wenn es Neuerungen gegeben hat oder sich etwas irgendwo ändert. Ergänzt habe ich dies mit Newslettern, die ich wöchentlich aufbereitet und verschickt habe, wo es alle wichtigen und aktuellen Infos nochmal Stichpunktartig zum nachlesen gab, sowie aktuelle Umfragewerte, Termine u.ä.

Digital

Das schwarze Brett existiert auch digital, man muss es jedoch erst mal finden. Der Newsletter per Mail hat den Vorteil, dass jeder Mitarbeitende die Informationen nach Hause bekommt, oft gehen solche Mails aber auch unter. Teilweise geht man in der Flut von Mails auch unter. Hier helfen Apps die Informationen gezielt zu streuen. Viele digitale Dienstplantools (z.B. Planday) bieten die Funktion an bestimmte Mitarbeiter:innen-Gruppen Nachrichte zu verschicken oder Informationen bereitzustellen. Auch wenn der Ansatz hier gut ist, ist es nur ein Feature. Was mir persönlich fehlt sind ganzheitliche Lösungen und Produkte, die Informationen einfach und gefiltert, nach Arbeitsplatz, direkt abrufbar machen. So gibt es oft an Eingangskassen immer noch den obligatorischen Ordner mit Infos, Memos und Ablauflisten. Sowas sollte digitalisiert werden – zum Wohle der Umwelt und der Accessebility für Mitarbeitende.

Fazit

Wichtigstes Ergebnis sollte sein: wichtige Informationen und Abläufe verfügbar machen, regelmäßig Informieren und Austauschen, sowie alternative Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme finden – ohne die Work-Life-Balance zu stören. Nur wenn informiert und kommuniziert, schafft eine Grundlage für ein gutes und produktives Miteinander.

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Der Talk – 04.2022 – Hochgeständert und Aufgebockt

Am Monatsanfang ist es Zeit für ein Rückblick der letzten Wochen. Was ist passiert? Was hat das Freizeitgeschehen bewegt? Was gibt es für Änderungen und Neuerungen in unseren Lieblingsattraktionen? Zusammen mit Julian Omonsky von ADMUSEMENT plaudere ich über den vergangenen Monat, unter anderem über diese Themen:

  • Tragische Vorfälle
  • Veränderungen in der Pfalz
  • Fragwürdige Gewinnspiele

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Playlist zum Podcast „Sounds of Freizeitpark“ auf Spotify

Arte Dokumentation in der Mediathek: Faszination Achterbahn

YouTube: Amusement Labs – How it works – Fast and Furios Supercharged | LOL

YouTube: Magic Updates aus dem Ritter Rost Magic Park

https://youtu.be/4dVp7DHO-X0

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#060 – Kommunikation mit Gästen

Ein Gespräch mit den Gästen ist die einfachste und, für mich, schönste Art der Interaktion. Echter Austausch auf Augenhöhe, um die Experience komplett zu machen. Natürlich ist jeder Gast auch König:in, aber wir unterhalten uns auf Augenhöhe, denn wir sind beide zum gleichen Zweck hier: eine schöne Zeit zu haben! Welche Formen der Kommunikation gibt es eigentlich und welche sollte ich nutzen, um meine Besucher:innen besser zu erreichen?

In der analogen Welt gewinnt natürlich das persönliche Gespräch. Nichts ist ehrlicher und gibt direkter Feedback, als die Person gegenüber zu sehen und zu lesen. Aber neben diesem Gespräch lässt sich das ganze auch über Distanz bewältigen, via Telefon. Call Center sind hier gern gesehene Anlaufstellen für Besucher:innen, für generelle Anfragen oder auch Buchungen für Gruppen oder Übernachtungen. Digital gibt es die Möglichkeit über Kontaktformulare per Mail zu kommunizieren oder die Freizeitattraktion direkt per Mail zu kontaktieren. Jeder der viele Mails schreibt kennt aber das Problem: Per Mail lässt sich viel rein interpretieren und auch missverstehen. Hier ist Vorsicht geboten. Neue digitale Lösungen lassen die Kommunikation sogar auf das nötigste reduzieren und lösen auch gewisse Hemmschwellen. Freizeitattraktionen haben Whatsapp für sich entdeckt und kommunizieren z.B. die Nummer des Duty Managers (nicht die persönliche, sondern vom Diensthandy), damit man per Whatsapp Kontakt aufnehmen kann. Viele Apps beinhalten solche Chatfunktionen, um schnell sein Anliegen zu veräußern oder eine schnelle Rückmeldung auf eine kurze Frage zu bekommen.

Generell gilt auch hier: Nichts ist perfekt und nicht jede Lösung passt für jede Attraktion. Dennoch sollte man seine Kommunikationskanäle ständig im Auge behalten und verbessern, da sich die Art der Unterhaltung rasant ändert. Auch sollte man schauen, dass man seine Firmen- und Brandsprache in allen Wegen einpflegt, damit das Erlebnis ganzheitlich bleibt und man nicht durch eine unnötig bürokratische Mail oder Signatur total herausgerissen wird.

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Folge #003 – Die Reise der Besucher Spotify

Folge #008 – 5 Schritte für ein perfektes Beschwerdemanagement Spotify

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#059 – Synergien

Laut Oxford Languages bedeutet Synergie:

Energie, die für den Zusammenhalt und die gemeinsame Erfüllung von Aufgaben zur Verfügung steht

https://languages.oup.com/google-dictionary-de

Solche Bündelungen von Energien, in diesem Falle Expertise, wirtschaftliche Abläufe oder Prozesse, finden wir immer wieder. Klassiker ist die Kooperation von Coca Cola mit McDonalds. Obwohl es unterschiedliche Konzerne sind, arbeiten diese zusammen mit dem gemeinsamen Ziel in der Systemgastronomie die Nummer 1 zu sein. Coca Cola kann seine Getränke darüber hinaus nicht nur in Einzelhandel anbieten, sondern passend als Getränk in Menüs. Umgekehrt kann sich McDonalds auf seinen Kern, dem zubereiten von Speisen, konzentrieren. In der Freizeit finden wir ähnliche Synergien in unterschiedlichen Formen.

Sponsoring

„Diese Achterbahn wird präsentiert oder gesponsert von…“ – die einfachste Form des Sponsorings. Es werden untereinander Werbeflächen verkauft, um so deine Zielgruppe zu erweitern oder verstärkt zu bespielen. So wird Silverstar im Europa Park von Mercedes gesponsert oder die Hall of Football von Puma. Sponsoring hat viele Facetten und kann von der Namensnennung bis hin zur passenden Gestaltung reichen. Nicht umsonst ist Silverstar Silber lackiert. Zusätzlich bietet die Mercedes Benz Hall gleichzeitig Werbemöglichkeiten parat. Neu ist dies nicht. Epcot in Orlando ist der Ursprung des Sponsorings im großen Stile. Die meisten Rides haben einen nennenswerten Sponsor, der einen Showroom samt Büroflächen in den Pavillons zur Verfügung gestellt bekommt. Grenzen gibt es also nur bei den Budgets ;)

Kooperationen

Wenn man mehr als die Namensnennung möchte, kann man weitergehende Partnerschaften abschließen. Eine, meiner Meinung nach, sehr sinnvolle Kooperation ist die zwischen Europa Park und DM. Die Drogeriekette hat unterhalb des Euro Towers eine kleine Filiale in dem verschiedenste Hygieneartikel verkauft werden. Dieser zusätzliche Service für die Gäste hat den Vorteil, dass der Park nur die Fläche stellen muss, der Rest wird (je nach Vertrag) vom Vertragspartner übernommen. Keine zusätzlichen operativen Prozesse für die Freizeitattraktion und regelmäßige Einnahmen sind garantiert. Diese Art Kooperation kennen wir auch aus England. Das Outsourcing von F&B Einheiten war hier eine Zeitlang sehr beliebt. So gab es Burger King und Pizza Hut Filialen in einigen britischen Parks. Auch in Deutschland gibt es externe Gastro. Im Movie Park gibt es seit einigen Jahren schon eine Subway Filiale, am Ende des Hollywood Street Set.

Promotions

Die geringste Form sind Promotions, die eher als kurzfristige Marketing Kampagne verstanden werden können. Das sogenannte Couponing ist erst seit wenigen Jahren in Deutschland bekannt und wurde aus den USA und aus UK mitgebracht. Hier werden Rabattgutscheine in Form von Coupons über andere Medien gestreut. Klassisch sind die Kind frei Gutscheine auf den Müslipackungen oder auch auf Getränkeflaschen. Der Vorteil von Promotions liegt in dem schnellen Einsatz und der Generierung von vielen Touch Points. Je nach Produkt und Zielgruppe kann man so eine höhere Attention erreichen, aber der Eintritt muss proaktiv durch die Konsument:innen geschehen. Promotions können zudem gut getrackt werden, schnell kommt aber das Gefühl des Verramschens auf, wenn solche Aktionen zu breit gefasst werden. Kurze und zielgerichtete Aktionen können weniger besuchte Tage stärken, eine Garantie gibt es hierfür aber nicht.

Fazit

Synergien zu finden ist an sich nicht schwer, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht. Oft fehlt es jedoch an Kreativität, wenn es um eine geeignete Partnerschaft geht. Wichtig bei allen Synergien ist: beide Partner sollten die gleichen Werte und Ziele verfolgen und sich darin ergänzen. Partnerschaften mit fragwürdigen Firmen, wie zuletzt mit Gazprom (Europa Park und Schalke 04), können ein kritisches Bild auf den gesponserten werfen.

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Der Talk – 03.2022

Am Monatsanfang ist es Zeit für ein Rückblick der letzten Wochen. Was ist passiert? Was hat das Freizeitgeschehen bewegt? Was gibt es für Änderungen und Neuerungen in unseren Lieblingsattraktionen? Zusammen mit Julian Omonsky von ADMUSEMENT plaudere ich über den vergangenen Monat, unter anderem über diese Themen:

  • Tragische Vorfälle
  • Veränderungen in der Pfalz
  • Fragwürdige Gewinnspiele

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Holiday Park Lied (2006-2010)

Playlist zum Podcast „Sounds of Freizeitpark“ auf Spotify

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