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#090 – Ihr seid doch verrückt! – Im Interview mit Ines Ehe (Traumland auf der Bärenhöhle)

Moment – habe ich das richtig verstanden? Ihr wollt, dass die Belegschaft einen Betriebsrat gründet? Jeder andere Unternehmer würde davon abraten. Ines Ehe, Geschäftsführerin vom Freizeitpark Traumland auf der Bärenhöhle, sieht das aber ganz anders. Was genau hinter diesem logischen Schritt steckt und warum der Freizeitpark in der generellen Kommunikation unglaublich viel richtig macht, erzählt sie im Interview.

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Zum Park: https://www.freizeitpark-traumland.de/

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#089 – Offboarding – Wenn Mitarbeitende gehen…

Aller Anfang ist schwer? Dann wartet mal auf den Abschied! Mitarbeitende gehen zu lassen ist für beide Seiten nicht einfach und birgt viele Herausforderungen mit sich. Dabei ist es fast egal, ob man im Guten oder Schlechten auseinander geht. Was ein Offboarding ist und welche Chancen es mit sich bringt, erfährst du in dieser neuen Folge.

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Der Talk – 03/2023 – Saunaclub am Tierpark

Der Monatsrückblick mit Julian Omonsky (www.admusement.de) und Stefan Burian (www.stefanburian.com).

Unter anderem mit folgenden Themen:

  • Testfahrten
  • Plopsa ohne Chef
  • Reizthema Wing Coaster
  • TOP 5 Kiddie Rides

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Playlist zum Podcast „Sounds of Freizeitpark“ auf Spotify

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#087 – Was macht ein Parkleiter im Erlebnispark Tripsdrill? – Im Interview mit Alexander Portmann

Von Wattenscheid ins Schwabenland? Für Alexander Portmann war die Reise aus dem Ruhrgebiet in den Süden mit einer neuen Herausforderung verbunden: Arbeiten im Erlebnispark Tripsdrill. Die Reise hat sich für den Freizeitparkfan gelohnt, denn mittlerweile ist er als Parkleiter aufgestiegen und darf den täglichen Ablauf mitgestalten. Wie so ein typischer Arbeitsalltag für ihn ausschaut, erzählt er uns inmitten einer wunderbaren industriellen Kulisse, mitten in Essen.

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#086 – Epische Töne und neue Projekte – Imascore & Imamotion – Im Interview mit Xaver Willebrand

Rookburgh, Chiapas, Klugheim – das sind wohl die bekanntesten Stücke des Paderborner Studios Imascore. Heute schauen wir mal, was genau hinter dem Business steckt. Zusammen mit einem der Gründer, Xaver Willebrand, beleuchten wir die Geschichte von Imascore, wie der kreative Prozess hinter den musikalischen Werken abläuft und wo die Reise noch hingehen wird.

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Webseite Imascore

Webseite Imamotion

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#085 – Menschen, oder?

Es ist nicht immer einfach mit uns Menschen, oder? Schnell versteht man sich falsch oder übersieht etwas und schon geht es rund. Man bekommt schlechte Laune, meckert herum und am Ende des Tages sind „eh alle dumm“ oder man „hasst alle Menschen“. Kennst du solche Situationen? Wenn man viel mit Gästen und Touristen zu tun hat, kann sowas schon mal rausrutschen. Wiederholungen und Routine jedoch in toxische Verhältnisse übergehen. Wir fragen heute mal nach dem „Warum?“… Warum sagen wir sowas und wie können wir die andere Seite besser verstehen lernen?

Eine Folge, die einen philosophischen Touch hat, aber auch direkte Lösungsvorschläge bietet. Denn: Wenn wir oder unsere Gäste etwas vermeintlich „falsch“ machen oder verstehen, hat dies einen Hintergrund. Daher gehen wir auf Lösungssuche und schauen uns drei wichtige Aspekte im Verlauf an: Design, User Experience und Kommunikation.

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#082 – Was für die Werkzeugkiste: Snag-List

Es gibt wieder was für deine Werkzeugkiste. Ein weiteres nützliches Tool für deinen Alltag. Heute: Die Snag-Liste. Diese Liste wird eigentlich in der Architektur verwendet, hat aber nützliche Features die wir uns aneignen können. Snag-Lists eignen sich prima für ruhige Phasen oder Saisonvorbereitungen. Du möchtest deine Arbeit gerne strukturierter durchführen? Snag-List! Möchtest du, dass solch eine Liste mal aus einer anderen Perspektive durchgeführt wird? Gerne komme ich in deine Freizeitattraktion und stelle eine umfassende Analyse auf. Kontaktiere mich gern für mehr Infos: contact@stefanburian

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#081 – Businessplan Schausteller – Im Interview mit Thomas Meyer

Es ist ein bizarres Erlebnis. Mitten in der Wüste von Saudi-Arabien sitzen wir auf einer Parkbank und schauen auf ein französisches Viertel. Am Ende der künstlichen Fassade steht eine überdimensionierte LED Wand. Wir sehen die Gärten aus Versailles. Es ist gut 30 Grad und wir unterhalten uns angeregt.

Thomas Meyer ist mit dieser Art Umgebung vertraut, denn er arbeitet schon lange mit verschiedensten Firmen weltweit. Sein letzte große Unternehmung war das Veräußern seiner Fahrgeschäfte an einen britischen Unternehmer. Trotz der Schausteller DNA sieht Thomas jedoch Veränderungen in der Branche kritisch und beobachtet das Weltgeschehen. Die alten Businesspläne von früher sind kaum noch haltbar, eine neue Vision muss her. In diesem spannenden Interview sprechen wir über diese Veränderungen und Visionen – und generell: Wie funktioniert eigentlich das Geschäftsmodell Schausteller?

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Zusätzliche Informationen zu dieser Episode findest du im passenden Artikel in der aktuellen Ausgabe von EuroAmusement Professional, dem Fachmagazin für die europäische Freizeitbranche.
www.eap-magazin.de

Mehr über Meyer Entertainment

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#074 – Auf den Hund gekommen

Mit seinem Vierbeiner in einen Freizeitpark? Zusammen mit dem EuroAmusement Professional Magazin gehen wir genau dieser Frage nach.
Grade in beliebten Reisegebieten, wo man längere Zeit verbringt, nimmt man seine Hunde mit – denn auch der beste Freund des Menschen benötigt einen Tapetenwechsel. Was aber tun? Denn nicht jeder Freizeitanbieter lässt Hunde in seine Freizeitattraktion. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile der Frage: Sollte ich Hunde in meiner Freizeitattraktion erlauben? Außerdem gibt es noch Input aus der Praxis. Der Jaderpark erlaubt in seinem Tier- und Freizeitpark Hunde in seinen Anlagen. Parkchef Andy Ludewigt teilt seine Einschätzungen und Learnings zu dem Thema.

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Zusätzliche Informationen zu dieser Episode findest du im passenden Artikel in der aktuellen Ausgabe von EuroAmusement Professional, dem Fachmagazin für die europäische Freizeitbranche.
www.eap-magazin.de

Mehr zu Jaderpark auf der Homepage

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#065 – Das magische Office

Endlich mal ein echter Blick hinter die Kulissen. Ist nur die Frage: was erwartet ihr? Fakt ist: Backstage hat selten den Zauber von der immersiven Bühnenartigen Umgebung. Funktionalität ist wichtig, daher ist die Einrichtung entsprechend schlicht. Wir schauen uns heute mal die Räumlichkeiten hinter den Kulissen an und die dazugehörigen Personalstrukturen.

Magisches HQ

Oft gibt es zentrale Punkte in größeren Anlagen, wo Mitarbeitende ihre wichtigsten Anlaufstellen finden. Unter anderem die Umkleiden, Duschen und im besten Falle eine Kantine. Dies lässt sich gut planen, wenn man von Grund auf eine neue Freizeitattrakion baut. Anders sieht es bei organisch gewachsenen Anlagen aus. Hier sind oft die Gebäude sehr verstreut, falls nicht im Zuge eine Renovierung nachgerüstet worden ist. Solche zentralen Anlaufstellen haben den großen Vorteil, dass man sich auf die Arbeit vorbereiten kann, alles erledigen kann, was mit der Arbeit zu tun hat (Material einsammeln, Anmeldung, persönliche Angelegenheiten) und auch eine Pause machen kann. Der Feierabend sollte kurz und schmerzlos sein: Klamotten in die Reinigung oder Spind und ab nach Hause. Hier ist alles wieder sehr auf Funktion bedacht, so dass man seine Mitarbeitenden bestens pflegen und verpflegen kann.

Das Büro

Büros sehen in der Regel immer gleich aus. Ein Mix aus Großraum- und Einzelbüros mit vielen Schreibtischen. Gerade in FECs merkt man aber die Größe der Attraktion, denn oft befinden sich in den Büros auch wichtige Arbeitsmaterialien wieder. So herrscht oft ein kreatives Chaos aus Büroorganisation und Lager. Gesellschaftsräume sind in der Regel direkt angeschlossen und Mitarbeitende, sowie Aushilfen haben direkte Kontaktmöglichkeiten (was bei flachen Hierarchien notwendig ist). Ein großer Nachteil ist jedoch, dass in kleineren Attraktionen Meetingräume fehlen. So gibt es wenig Rückzugsmöglichkeiten für Meetings, Personalgespräche, Interviews oder auch (falls vorhanden) Betriebsräte. Eine gute Aufteilung oder Zusammensetzung der Abteilungen kann zusätzlich die Effektivität steigern. So macht es Sinn, dass Operations und technische Abteilungen nah beieinander sind, sowie Events und Marketing. Die Abteilungen arbeiten in vielen Themen sehr eng zusammen. Eine Annäherung der Räumlichkeiten verkürzt Kommunikationswege und fördert den direkten Austausch im täglichen Arbeiten und bei Projekten.

Personalstrukturen

Wie in jeder Firma gibt es Hierarchien und Reportingstrukturen. In Freizeitattraktionen ist es nicht viel anders. Hier wird, je nach Größe der Attraktion, der Verantwortungsbereich sehr grob oder sehr detailliert aufgeteilt. Durch die flachen Hierarchien in kleineren Freizeitattraktionen hat man kurze Entscheidungswege, jedoch sind hier die Aufgaben und Verantwortlichkeiten oft auf wenige Köpfe verteilt. Dies kann, je nach Personaldecke zu Überlastungen führen. Große Freizeitattraktionen hingegen können in der Regel die Aufgaben gut verteilen, so dass Zielvorgaben besser erreicht werden können. Im Endeffekt ist es aber auch eine kulturelle Sache, wie man seinen Betrieb aufstellen möchte.

Organigramm Freizeitpark
Organigramm FEC

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